Champagnergläser
Biergläser, Weingläser, Whiskeygläser – für viele Getränke gibt es ein speziell kreiertes Glas. Während bei Getränken wie Bier und Wein bekannt ist, dass es verschiedene Gläser für verschiedene Arten von Bier (beispielsweise für ein Pils und ein Weizen) und für Wein (Rotwein und Weißwein) gibt, ist über die Vielzahl von Sektgläsern gar nicht allzu viel bekannt. Damit Sie jedoch Bescheid wissen, welches Sektglas für Ihren nächsten feierlichen Anlass, wie beispielsweise Silvester, einen Geburtstag oder sogar eine Hochzeit, das Passende ist, haben wir eine Übersicht für Sie zusammengestellt.
Das ideale Glas für jeden Schaumwein
Champagner gehört, ebenso wie Prosecco und Sekt, zu den Schaumweinen. Daher lassen sich Champagnergläser, Proseccogläser und Sektgläser zu den Schaumweingläsern zuordnen. Diese gibt es insgesamt in drei verschiedenen Kategorien:
Die Sektflöte
Wenn es um die Beliebtheit geht, ist die Sektflöte das Sektglas schlechthin. Wenn Sie die Augen schließen und sich ein Sektglas vorstellen, kommt Ihnen wahrscheinlich die Sektflöte in den Sinn. Diese Art von Glas zeichnet sich dadurch aus, dass sie hoch und schlank ist und eine kleine Öffnung hat, die so gestaltet ist, dass möglichst wenig Kohlendioxid aus dem Glas verdunstet. Dadurch haben die Blasen eine lange Lebensdauer und steigen in dünnen, funkelnden Reihen schön nach oben.
Die Sekttulpe
Die Sekttulpe ist optisch mit der Sektflöte verwandt, denn sie hat ein ähnlich schlankes Aussehen mit einem langen Stiel und einer kleinen Öffnung. Die Bezeichnung stammt von der bekannten Blume, der das Sekttulpenglas merklich ähnelt. Sie unterscheidet sich jedoch durch eine breitere Schale, die sich zur Öffnung des Glases hin verjüngt. Manche glauben, dass dies dem Aroma des Champagners mehr Raum gibt und somit ein intensiveres und vollmundigeres Geschmackserlebnis ermöglicht.
Die Sektschale
Sektschalen sind flache Champagnergläser, die in den 1940er und 1950er Jahren beliebt waren und heute häufig für Drinks wie Martinis verwendet werden. Im Gegensatz zu hohen Flöten- und Tulpengläsern bieten Sektschalen dem Champagner eine große Oberfläche, sodass die Kohlensäure schneller verdunstet. Andererseits strahlen sie Glamour und Eleganz aus, weshalb sie auch heute noch verwendet werden.
Die Wahl des richtigen Champagnerglases
Die Wahl des Sektglases hängt sowohl von Ihrem persönlichen Geschmack als auch von den Eigenschaften ab, die Sie suchen. Vielleicht möchten Sie Begrüßungsgetränke darin servieren? Dann sind Sie mit hohen Sektgläsern gut beraten, da sie Bläschen möglichst lange halten können. Möglicherweise möchten Sie die Champagnergläser auch für Dessertweine verwenden. In diesem Fall sollten Sie ein etwas breiteres Glas wählen.
Als nächstes ist das Design des Sektglases zu berücksichtigen. Soll es klassisch und neutral sein oder ein wenig auffallen und Ihre Gäste beeindrucken? Was auch immer Sie wählen, Sie erhalten ein Glas von höchster Qualität. Unsere Sektgläser sind aus Kristall gefertigt, was sie schlank und elegant macht, ihnen aber gleichzeitig Festigkeit und Elastizität verleiht.
So servieren Sie Champagner, Sekt und Prosecco ideal
Damit sich das Aroma der Schaumweine voll entfalten kann, sollten Sie möglichst hohe Champagnergläser wählen. Dadurch können die Kohlensäure-Bläschen, die sich an der Moussierspitze bilden, bis zum inneren Rand der Champagnergläser aufsteigen. Wenn die kleinen Blasen schlussendlich platzen, verleihen sie Ihrem Schaumwein zusätzlich eine süße Note. Da das Glas klein ist, hält die feine Geschmacksnote länger.
Die Reinigung und Pflege von Champagnergläsern
Wenn Sie sich dann einmal für Ihr neues Set an Champagnergläsern entschieden haben, möchten Sie diese natürlich auch so lange wie möglich Ihr Eigen nennen können. Nichts wäre ärgerlicher, als wenn diese bereits nach kurzer Zeit nicht mehr schön aussehen würden oder sogar kaputt wären.
Damit Sie Ihre Champagnergläser so lange wie möglich behalten können, geben wir Ihnen gerne einige Tipps mit auf den Weg:
- Halten Sie das Glas vorsichtig an der Schale, niemals am Stiel. Der Stiel ist zerbrechlich und kann leicht kaputt gehen, wenn Sie ihn während des Waschens dort festhalten. Greifen Sie stattdessen mit den Fingern um den Boden der Schale.
- Spülen Sie das Glas mit lauwarmem bis heißem Wasser ab. Aber Achtung: Ist das Wasser zu heiß, kann das Glas zerspringen.
- Wischen Sie das Glas mit einem langstieligen Schwamm ab. Stecken Sie niemals Ihre Hand in das Glas, da Sie sonst Gefahr laufen, das Glas zu zerbrechen. Verwenden Sie stattdessen einen weichen Schwamm mit einem langen Kunststoff- oder Holzstiel.
- Ein einfaches Abspülen und leichtes Polieren mit einem weichen Schwamm reicht oft aus. Wenn das Weinglas besonders schmutzig ist, sollten Sie eine milde Spülmittellösung ohne Parfüm verwenden. Drei Tropfen in ein mit halbwarmem Wasser gefülltes Waschbecken reichen aus.
- Spülen Sie jedes Glas innen und außen gut mit halbwarmem Wasser aus und entfernen Sie alle Seifenreste, denn Kristall absorbiert leicht Gerüche. Halten Sie das Glas beim Abwischen vorsichtig, drehen Sie es nie am Stiel.
- Stellen Sie das Weinglas kopfüber auf ein weiches Handtuch, damit es kurz an der Luft trocknet. Trocknen Sie die Gläser dann mit einem weichen, fusselfreien Tuch, z. B. einem Mikrofasertuch.
- Vergewissern Sie sich immer, dass das gesamte Glas trocken ist, bevor Sie es aufbewahren. Lassen Sie Ihre Gläser immer in einem verschlossenen Raum/Kasten stehen.
Brauchen Sie Hilfe?
Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe bei der Auswahl Ihrer neuen Sektgläser benötigen, wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice. Sie können uns sowohl telefonisch als auch per E-Mail erreichen - wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.
FAQ
Wie groß ist ein Champagnerglas?
Da die drei typischen Champagnergläser sich aufgrund der Formen unterscheiden, lässt sich hier kein Maße bestimmen, welches auf alle drei Typen zutrifft. Allerdings umfasst das Volumen meist um die 15cl, wobei die allermeisten Gläser auch einen Füllstrich bei 10cl aufweisen.
Wie viel Champagner in ein Glas?
Ein typisches Champagnerglas sollte nicht mehr als zu 2/3 gefüllt sein. Dadurch ist im Glas noch genügend Platz, damit sich das Bouquet reichlich entfalten kann.